Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen

Am Montag, dem 11.07. starten wir gen USA zu dem World Games. Insgesamt 34 Tauzieher*innen trafen sich rechtzeitig auf dem Flughafen in Frankfurt. Das Einchecken war eher problematisch und dann hat es auch noch Probleme mit einem ESTA-Visum gegeben. Da waren es nur noch 33 und einer flog einen Tag später.

Nach 15 Stunden Flug und Umstieg in Husten landeten wir endlich in Birmingham, aber leider nicht alle Koffer. Bis alles geklärt war und die Koffer dann hoffentlich tags drauf eintreffen sollten, endlich zur Universität von Alabama, wo wir in Studentenwohnheimen untergebracht wurden. Hier die nächste Verirrung mit der Zimmereinteilung. Bis dann alle ein Bett hatten war es schon deutlich nach 1 Uhr nachts und alle waren froh, alle Viere von sich strecken zu können.

Heute stand das Erkunden des Campus an, ein Besuch im DOSB-Büro, um verschiedenste Sachen abzuholen und zu erfahren, dass es einige Coronafälle im deutschen Team gibt und somit auch der geplante Deutsche Abend in einem „Biergarten“ abgesagt wurde. Leider gibt es so einige Coronafälle und wir müssen aufpassen und oft Masken tragen, um die Teilnahme an unseren Wettkämpen vom Donnerstag bis Samstag nicht zu gefährden.

Die Teams machten ein erstes Training bei schwülheißem Wetter und 36°C auf dem Wettkampfplatz und „gönnten“ sich anschließend auch noch einen Saunagang, denn das Wiegen steht am frühen Mittwoch-Vormittag auf dem Programm. Und – zu guter Letzt – auch der verlorene Sohn ist zum Team gestoßen und alle Koffer sind inzwischen auch eingetroffen. Es kann losgehen!