„Hilfeschrei“ des DOSB für den Kinder- und Jugendsport

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) fordert vor dem Hintergrund des angekündigten Infektionsschutzgesetzes „eine Privilegierung der bis 14-Jährigen, damit sie wieder Sport treiben können“. Das machte Andreas Silbersack, Vizepräsident Breitensport beim DOSB, am Mittwoch vor dem Sportausschuss deutlich. „Wir produzieren ansonsten eine verlorene Generation“, warnte Silbersack. Wenn Kinder und Jugendliche – wie jetzt im Corona-Lockdown zu beobachten – sich daran gewöhnen, von früh bis abends vor dem Computer zu sitzen, „verabschieden sie sich von Bewegung“. Damit verabschiedeten sich die Betroffenen auch von einem „bewegten und gesunden Leben“ in der Zukunft, machte der DOSB-Vertreter in seinem von ihm als „Hilfeschrei“ bezeichneten Wortbeitrag deutlich.

https://www.bundestag.de/presse/hib/834400-834400