BFA-R auf dem Herzogenhorn

Zur Vorbereitung auf die DM in Wasserburg hat Bundestrainer Michael Deyhle einige aus dem BFA-R Kader in das LZ Herzogenhorn eingeladen. Auf dem Bild sind Tom Baumann, Moritz Röske, Christoph Gleixner, Gioia Mazza und Max Baier

RKS Beitrag in der Landesschau Rheinland-Pfalz

„Katharina Aures – 26-fache Deutsche Meisterin im Rasenkraftsport“ 

Es waren tolle World Games

Nach ausgiebigem Feiern der Silbermedaille am Samstag, 16.07. stand am Sonntag ausschlafen und packen und die Abschlussfeier auf dem Programm. Von der Abschlussfeier hatten wir uns etwas mehr versprochen, aber es war toll in das Stadion mit allen Nationen einzulaufen und diese besondere Stimmung zu fühlen. Unsere Tauzieher durften sogar das „DANKE-Banner“ des Team-D ins Stadion tragen und wurden mehr als alle anderen von Fotografen umrahmt.

So gingen erlebnisreiche, spannende und aufregende World Games mit einem lachenden und winenden Auge zuende. Die Männer hätten es mehr als verdient, auch zumindest die Bronzemedaille um den Hals zu bekommen und nicht den undankbaren 4. Platz zu belegen. Die Frauen haben toll gekämpft, sind aber leider ohne Punktgewinn nur „letzte“ geworden. Aber zu den World Games muss man sich erstmal qualifizieren! Schon das war ein Erfolg für unsere Frauen. Alles überstrahlt hat natürlich die Silbermedaille des Mixed-Teams. So schade, dass hier kein Livestream angeboten wurde. Nach 2009 in Taiwan, wo die Männer auch die Silbermedaille gewonnen haben, ist dies der größte Erfolg eines deutschen Tauziehteams und eine exzellente Werbung für den Mixed-Wettbewerb.

Die World Games waren toll organisiert und einige hatten auch die Möglichkeit auch mal andere Sportarten anzuschauen und kennenzulernen. Diese Spiele werden in Erinnerung bleiben und wir sind nun gespannt auf 2025, wo die World Games in Chengdu, China stattfinden werden.

Am frühen Montagmorgen starteten alle dann Richtung Heimat. Zwar nicht zusammen in einem Flieger, sondern etwas aufgesplittet wegen Umbuchungen usw. der Airline. Aber alle haben es geschafft, wohlbehalten früher oder später Zuhause anzukommen.

Das Mixed hat aufgemischt – hochverdientes Silber für Tauzieh-Deutschland!!

16.07.2022, Birmingham, USA – Von wegen Debakel im Tauziehen, wie Sport1 titelte. Tauzieh-Deutschland hat im Birmingham abgeliefert und mit guten Ergebnissen gezeigt, dass man zu den führenden Tauziehnationen gehört.

Der undankbare 4. Platz bei den Männern ist schmerzlich, aber bei einer so hohen Leistungsdichte der insgesamt 6 weltbesten Männerteams ist der 4. Platz ein großer Erfolg, auch wenn den Männern die eigentlich verdiente Medaille versagt bleib.

Bei den Frauen, die sich als 6. für die World Games qualifizieren könnten, war der „letzte“ Platz hier bei den World Games eine Bestätigung der Leistung von den Weltmeisterschaften. Und – zu den besten 6 Frauenteams in der Welt zu gehören, verdient Respekt und Anerkennung und ist kein Debakel.

Aber nun zum Mixed-Team. Das Team trainiert nun schon fast zwei Jahre zusammen und hat sich akribisch auf die World Games vorbereitet. Unter dem Trainer Andres Berl hat sich ein Team formiert, dass zu einem wahren Team wurde. Schon in der Vorbereitung hat sich gezeigt, dass sie auch international auf sehr hohem Niveau dabei waren und so war es nicht verwunderlich, dass sie die Vorrunde auf dem 1. Platz beenden konnten.

Im Halbfinale stand man dem Team aus den Niederlanden gegenüber, das mit allen Mitteln versucht hatte dem Druck und den Angriffen unseres Teams Stand zu halten. So hieß es am Ende der Begegnung „Germany goes to the Gold match“. Im 2. Halbfinale konnte sich England gegen die Schweiz durchsetzen.

Im kleinen Finale besiegten dann die Niederländer*innen das Team aus der Schweiz, die sich diese Bronzemedaille wirklich verdient hatten.

Im Match um die Goldmedaille gegen das starke Team aus dem Vereinigten Königreich war die Partie in beiden Zügen lange ausgeglichen. Letztendlich konnten die Männer und Frauen von der Insel mehr Druck aufs Seil bringen und haben verdient die Goldmedaille gewonnen.

Der Gewinn der Silbermedaille ist der größte Erfolg deutscher Tauzieher*innen nach 2009 in Taiwan, als die Männer ebenfalls die Silbermedaille gewonnen haben. Gratulation zu dieser hervorragenden und erstklassigen Leistung unseres Mixed-Teams.

Unsere Medaillengewinner*innen

Fabien EliasASV 1901 Ladenburg e.V.
Julia FrießTZC Allgäu Power Zell
Ramona MühlTZC Eschbachtal
Nicole PflügerTZG Philippinenburg und -thal
Thomas WegmannTZC Allgäu Power Zell
Raphael KunzTZC Allgäu Power Zell
Lukas MaierTZFr Dietenbach
Lorenz MühlTZC Eschbachtal
Florian ReschDreamteam Siegelau
Rainer VogelTZG Philippinenburg und -thal
Andreas BerlTrainer

Unsere Frauen haben die Erwartungen erfüllt

15.07.2022, Birmingham, USA – Heute war, so hat man gesagt, ein typischer Sommertag im Birmingham – drückende Hitze, wolkenloser Himmel und nur ein Hauch von Wind, was einen nur beim Zuschauen zum Schwitzen brachte.

Unsere Frauen hatten sich letzten September bei den Weltmeistershaften in Getxo, Spanien als 6. Team für die World Games qualifiziert. Dementsprechend waren die Erwartungen an das Team entsprechend gedämpft, wobei man sich eine bessere Platzierung wie in Getxo erhofft hatte.

In der Vorrunde hatten die Frauen ein par mal die Gelegenheit und Chance, einen Zuggewinn für sich verbuchen zu können, aber letztendlich fehlte das letzte Quäntchen Glück und Stehvermögen, den Zug nach Hause zu bringen. Schade eigentlich, denn am Willen und der Motivation hat es nicht gelegen, sondern eher daran, dass die gegnerischen Teams einfach mehr Dampf und Erfahrung mitbrachten.

Als letzter der Gruppe blieb dann nur der Platzierungszug um Platz 5 gegen die Niederlande. In einem letzten beherzten Gefecht haben unsere Frauen nochmal alles versucht, gegen die Niederländerinnen zu punkten, was auch fast gelungen ist. Am Ende mussten sie sich doch geschlagen geben und landeten auf dem 6. Und letzten Platz bei dem World Games. Das heißt aber nicht unbedingt, dass unsere Frauen sich schlecht präsentiert haben, ganz im Gegenteil, aber in einem Feld der sechs besten Frauenteams der Welt sich zu behaupten ist mehr als schwierig.

Sich schon für die World Games, unser größtes Sportereignis, was man als Tauzieher*in erreichen kann, zu qualifizieren ist ein Erfolg und was für unsere Damen am Ende sicher mehr zählt, sind diese einzigartigen Erlebnisse die man nur hier erleben kann.

Die 640er-Männer landen hart auf dem 4. Platz

14.07.2022, Birmingham, USA – Eigentlich hatte der Tag gut begonnen. Es war leicht wolkig und etwas windig. Also für die Verhältnisse vor Ort gutes Tauziehwetter. Aber als alle auf dem Platz waren, kam eine Unwetterwarnung und alle mussten in ein Seminargebäude und warten, was das Wetter macht. Letztendlich kam nur ein kleiner Schauer, aber hier, wird draußen alles gestoppt, wenn es im Umkreis von 6 Meilen ein Gewitter hat. So saßen alle gute 2 Stunden fest, bis es endlich Entwarnung gab. Der Wettkampfplatz im „Track and Field Complex“ der UAB (Univerity of Alabama Birmingham) bot eine tolle Kulisse, von Beginn an volle Zuschauerränge und einen, wider aller Erwartungen, harten Untergrund.

Die Vorrunde bei den Männern lief recht gut und wie erwartet und man lag nach der Vorrunde auf Platz 3, was eine gute Ausgangsposition war. Im Halbfinale standen unsere Männer England gegenüber, gegen die man in der Vorrunde zwar verloren hatte, aber schlagbar erschienen. Das Kalkül war, entweder die Engländer schlagen und dann gegen die Favoriten aus der Schweiz die Silbermedaille zu holen, oder gegen die Engländer zu verlieren und dann im kleinen Finale gegen Belgien, relativ sicher die Bronzemedaille zu gewinnen.

So setzte man alles auf eine Karte und ging voll auf Angriff gegen England. Das Wagnis ging fast auf und die beiden Teams lieferten sich einen harten Fight und lange führten auch unsere Männer in beiden Zügen, konnten aber letztendlich gegen die Englänger nicht kontern. So war klar, dass der Gegner im kleinen Finale Belgien hieß, gegen die man in der Vorrunde einen Punkt „hergeschenkt“ hatte.

Im Kampf um Platz 3 und die Bronzemedaille gegen Belgien zeigte sich leider, dass das Halbfinale gegen England doch mehr Körner gefressen hatte als gedacht und die Belgier gegen die Schweizer ohne große Gegenwehr und viel Kraftverschleiß durchgekommen sind. Unsere Jungs haben dennoch in beiden Finalzügen lange gegen die Belgier mithalten können und lagen auch zeitweise vorne, mussten sich aber leider den Belgiern geschlagen geben und landeten hart und sehr von sich enttäuscht auf dem 4. Platz.

Ein Medaillengewinn war so knapp und unsere Männer haben bis zum Schluss alles gegeben und insgesamt einen super Wettkampf abgeliefert mit viel Herzblut und Kampfeswille. Dass es nicht zur Bronzemedaille oder gar Silbermedaille gereicht hat, war denkbar knapp. Deshalb an dieser Stelle einen Dank und große Anerkennung der gezeigten Leistung und der vielen Zeit und Engagement in der gesamten Vorbereitungszeit. Kopf hoch!

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen

Am Montag, dem 11.07. starten wir gen USA zu dem World Games. Insgesamt 34 Tauzieher*innen trafen sich rechtzeitig auf dem Flughafen in Frankfurt. Das Einchecken war eher problematisch und dann hat es auch noch Probleme mit einem ESTA-Visum gegeben. Da waren es nur noch 33 und einer flog einen Tag später.

Nach 15 Stunden Flug und Umstieg in Husten landeten wir endlich in Birmingham, aber leider nicht alle Koffer. Bis alles geklärt war und die Koffer dann hoffentlich tags drauf eintreffen sollten, endlich zur Universität von Alabama, wo wir in Studentenwohnheimen untergebracht wurden. Hier die nächste Verirrung mit der Zimmereinteilung. Bis dann alle ein Bett hatten war es schon deutlich nach 1 Uhr nachts und alle waren froh, alle Viere von sich strecken zu können.

Heute stand das Erkunden des Campus an, ein Besuch im DOSB-Büro, um verschiedenste Sachen abzuholen und zu erfahren, dass es einige Coronafälle im deutschen Team gibt und somit auch der geplante Deutsche Abend in einem „Biergarten“ abgesagt wurde. Leider gibt es so einige Coronafälle und wir müssen aufpassen und oft Masken tragen, um die Teilnahme an unseren Wettkämpen vom Donnerstag bis Samstag nicht zu gefährden.

Die Teams machten ein erstes Training bei schwülheißem Wetter und 36°C auf dem Wettkampfplatz und „gönnten“ sich anschließend auch noch einen Saunagang, denn das Wiegen steht am frühen Mittwoch-Vormittag auf dem Programm. Und – zu guter Letzt – auch der verlorene Sohn ist zum Team gestoßen und alle Koffer sind inzwischen auch eingetroffen. Es kann losgehen!

Der Sendeplan für die World Games 2022

Olympics.com hat einen 24/7-Kanal von The World Games 2022 und zusätzlich bis zu 4 Streams, die die Action der Spiele gleichzeitig zeigen. Der Sendeplan wurde jetzt auf der Homepage von The World Games veröffentlicht. Dies ist die aktuelle Version des Zeitplans, Änderungen können auftreten.

Dies ist das zweite Mal, dass die World Games nach ihrem Erfolg im Jahr 2017 auf dem Olympic Channel gestreamt werden. Der 24/7-Stream ist auch über die Website von The World Games verfügbar. Es ist in allen Ländern verfügbar, in denen die Spiele nicht im Fernsehen gezeigt werden, sowie in den Vereinigten Staaten.

Nutzer der TWG 2022-App haben außerdem die Möglichkeit, den Stream auf ihrem Mobilgerät anzusehen. Die App ist über die Website der World Games 2022 erhältlich.

Deutsche Tauzieh-Meisterschaften im Zeichen der Ringe

Am 03. Juli haben wir die Möglichkeit bekommen im Rahmen der Münchner Sportspiele zum 50. Jubiläum der Olympischen Spiele 1972 das Tauziehen zu präsentieren. Unser Platz auf dem Dach der kleinen Olympiahalle war zwar nicht ganz optimal für das Tauziehen, aber inmitten des Olympiaparks eingerahmt vom Olympiaturm, der großen Olympiahalle und der Schwimmhalle. Zudem wurden noch tags zuvor neue Olymparinge direkt beim Platz aufgestellt. Wirklich ein sehr besonderes Ambiente. Auch hat das Sportamt der Stadt München einen tollen Job gemacht und alles sehr gut für uns vorbereitet. Herzlichen Dank dafür.

Bei schönstem Wetter und interessiertem Publikum traten 7 Teams bei den Deutschen Meisterschaften der Männer 700 kg und 6 Teams im Mixed 600 kg an und zeigten tolle und spannende Begegnungen und bestes Tauziehen.

Bei dem Männern setzte sich im Halbfinale Böllen gegen Siegelau durch und Allgäu Power Zell gegen Eschbachtal. Im kleinen Finale um Platz 3 setzte sich dann das Team von Eschbachtal gegen die Siegelauer durch. Im spannenden Finale zwischen Böllen und Zell hatten dann die Bayern aus Zell das Glück auf ihrer Seite und holten sich den Meistertitel bei dem „schweren“ Männern.

Im Mixed (4 Männer und 4 Frauen) trat neben den etablierten Teams ein sehr junges Team des TSV Buch aus Bayern an, die zwar nur den letzten Platz gewinnen konnten aber auch viel Erfahrung. den 5. Platz belegten die Württemberger aus Kaiserberg.
Im kleinen finale standen sich wieder die Teams aus Böllen und Zell gegenüber. Hier musste ein dritter Entscheidungszug die sehr hart umkämpfte Begegnung entscheiden und wieder war das Glück den Zellern hold und dem Team aus Böllen war leider nur der v4. Platz vergönnt. Im Finale standen sch die Schwarzwälder „Nachbarn“ aus Simonswald und Siegelau gegenüber. Beide zeigten hochklassiges Tauziehen und lange konnte das Dream-Team aus Siegelau dagegenhalten. Letztendlich aber holte sich das Team des TZC Simonswald den verdienten Meistertitel im Mixed.

Die Ergebnisse im Einzelnen sich auf der Homepage bei den „Ergebnissen“ zu finden.

Start für das größten Sommersport-Event des Jahres: SPORT1 überträgt ab Freitag täglich die World Games 2022 aus den USA live im Free-TV

  • Großflächige Abbildung der Multisport-Großveranstaltung: SPORT1 begleitet The World Games 2022 im US-amerikanischen Birmingham von 8. bis 17. Juli mit über 100 Stunden Berichterstattung, täglich teilweise mehr als 10 Livestunden im Free-TV sowie im Simulcast-Livestream auf den digitalen Plattformen
  • Zum rund 30-köpfigen SPORT1 On-Air-Team der World Games gehören Moderator:innen wie Jana Wosnitza, Ruth Hofmann und Jochen Stutzky, Kommentatoren wie Basti Schwele, Rick Goldmann, Dirk Berscheidt, Hajo Wolff und Peter Kohl sowie Expert:innen wie Ex-Handball-Nationalspielerin Isabell Klein, der Olympia-Eisschnellläufer Felix Rijhnen oder Faustball-Welt- und Europameister Klemens Kronsteiner
  • Deutsches Team mit 254 Athletinnen und Athleten in 30 Sportarten vertreten, darunter die frischgebackenen Beachhandball-Weltmeisterinnen um Lucie-Marie Kretzschmar, die Faustball- und Flag-Football-Nationalteams, die Weltrekordhalter im Rettungsschwimmen Danny Wieck und Nina Holt oder das Speedskating-Duo Simon Albrecht und Laethisia Schimek

Ismaning, 6. Juli 2022 – Der finale Countdown läuft: In der Nacht auf Freitag startet die elfte Auflage der World Games in Birmingham im US-Bundesstaat Alabama. SPORT1 ist beim größten Sommersport-Event des Jahres mit 3.600 Athletinnen und Athleten aus über 100 Nationen in 34 Sportarten mittendrin: An den zehn Wettkampftagen bis Sonntag, 17. Juli, stehen über 100 Stunden im Free-TV sowie im Simulcast-Livestream auf den digitalen Plattformen auf dem Programm, täglich werden teilweise mehr als zehn Livestunden übertragen. Dabei kommt ein rund 30-köpfiges On-Air-Team zum Einsatz: mit bekannten Namen wie Jana Wosnitza, Ruth Hofmann, Basti Schwele, Rick Goldmann, Dirk Berscheidt, Hajo Wolff oder Peter Kohl, die an ihrer Seite Expert:innen wie Ex-Handball-Nationalspielerin Isabell Klein, den olympischen Eisschnellläufer Felix Rijhnen oder Faustball-Welt- und Europameister Klemens Kronsteiner haben. Das deutsche Team bei den anstehenden World Games umfasst insgesamt 254 Athletinnen und Athleten, darunter die frischgebackenen Beachhandball-Weltmeisterinnen um Lucie-Marie Kretzschmar, die Faustball- und Flag-Football-Nationalteams, die Weltrekordhalter im Rettungsschwimmen Danny Wieck und Nina Holt oder das Speedskating-Duo Simon Albrecht und Laethisia Schimek. Die Berichterstattung von den World Games 2022 startet diesen Freitag, 8. Juli, live ab 17:30 Uhr, unter anderem stehen am ersten Tag Speed Skating, Powerlifting und Karate auf dem Programm (alle Sendezeiten in den Übersichten).

Bekannte On-Air-Protagonisten von SPORT1 auch bei den World Games im Einsatz

SPORT1 berichtet von den World Games 2022 an den zehn Wettkampftagen insgesamt über 100 Stunden im Free-TV und im Simulcast-Livestream auf SPORT1.de und in den SPORT1 Apps. Neben den großflächigen Liveübertragungen aus Birmingham, die teilweise täglich über zehn Stunden umfassen, gibt es auch ausführliche Highlight-Zusammenfassungen zu sehen. Um dieses Mammutprogramm zu stemmen, ist für SPORT1 ein rund 30-köpfiges On-Air-Team im Einsatz. Viele Gesichter und Stimmen sind den Zuschauern von anderen SPORT1 Übertragungen bestens bekannt. Das gilt zum Beispiel für das Trio der Eishockey-WM mit Kommentator Basti Schwele, Experte Rick Goldmann und Moderatorin Jana Wosnitza, das in den kommenden Tagen Sportarten wie Tauziehen, Speed Skating und Boule begleiten wird. Dirk Berscheidt, der normalerweise im Volleyball zu Hause ist, kommentiert die Karate- und Rollsport-Wettbewerbe. Peter Kohl kommentiert schon lange Handballspiele auf SPORT1 und ist passend dazu neben Parcour auch beim Beachhandball im Einsatz. Weitere Kommentatoren sind Hajo Wolff (Faustball und Lifesaving), Hartwig Thöne (Kanu-Marathon), Günter Zapf (Flag Football und Powerlifting), Mannie Winter (Raquetball, Floorball und Bogenschießen), Tobias Fischbeck (Raquetball und Kanu-Polo), Felix Fischer (Powerlifting) und Sebastian Bernsdorff (Billard). Zum Moderationsteam der World Games gehören neben Jana Wosnitza auch Ruth Hofmann, Jochen Stutzky und Lili Engels.

Kompetentes Experten-Team bereichert die Übertragungen

Zudem sind auch zahlreiche Expert:innen für die einzelnen Sportarten am SPORT1 Mikrofon im Einsatz: Dazu gehört im Beachhandball die ehemalige Handball-Nationalspielerin Isabell Klein, die auch im Sand sehr erfolgreich war und dort mit der DHB-Auswahl unter anderem Europameister und Vize-Weltmeister wurde. Im Speed Skating ist der mehrfache Welt- und Europameister Felix Rijhnen mit dabei, der nicht nur auf Rollen unterwegs ist: Der gebürtige Darmstädter sorgte zuletzt mit seiner Teilnahme bei den Olympischen Spielen im Eisschnelllauf über 5.000 Meter für Schlagzeilen. Zahlreiche Welt- und Europameistertitel hat auch der Österreicher Klemens Kronsteiner vorzuweisen, der die Faustball-Übertragungen begleitet. Weitere Experten sind die Weltcup-Siegerin und mehrfache Deutsche Meisterin im Kanu-Marathon Miriam Frenken, Speed-Skating-Bundestrainer Jan Wolf, die aktuelle Vize-Europameisterin im Karate Anna Miggou, der WM-Silbermedaillengewinner im Karate Ilja Smorguner, Frisbee-Nationalspieler Michael Remy sowie die Bundesbeauftragte für Rettungssport Stephanie Kasperski, die auch viele Jahre Mitglied der DLRG Nationalmannschaft war. Auch der Generalsekretär des Deutschen Racquetball Verbandes Mike Mesecke, Floorball-Nationalspieler Julian Rüger und Mentaltrainer Bernhard Strobel (Bogenschießen) gehören zum Experten-Team.

Team D will mit großem Aufgebot den Erfolg von 2017 wiederholen

Mit 254 Athletinnen und Athleten umfasstdas deutsche Aufgebot bei den anstehenden World Games 2022 rund 70 Sportlerinnen und Sportler mehr als bei der vergangenen Auflage der Multisport-Großveranstaltung in Breslau 2017, als Deutschland mit 41 Medaillen Platz zwei im Medaillenspiegel eroberte. Kein Wunder, dass der Chef de Mission des Team D World Games und DOSB-Vorstand Leistungssport, Dirk Schimmelpfennig, eine optimistische Prognose abgibt: „Das Team D World Games ist für Birmingham gut aufgestellt. Das zeigt sich allein dadurch, dass wir in 30 der 34 Sportarten vertreten sind. Diese breite Aufstellung ist wichtig für die Athlet:innen und die Entwicklung der einzelnen Sportarten. Unter dem Motto ‚Wir für Deutschland‘ wird eine starke Mannschaft mit guten Aussichten in die Wettkämpfe gehen und dabei gleichzeitig ein Zeichen für die Vielfalt des Sports setzen“, sagt Schimmelpfennig und fügt hinzu: „Wir freuen uns insbesondere, dass SPORT1 live auf seinen verschiedenen Plattformen über die World Games berichten wird und die Faszination der Spiele und der Sportarten nach Deutschland transportiert. Für unsere Athlet:innen ist das eine zusätzliche Motivation.“